Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, , Veranstaltung: Produktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einkauf ist in Abhängigkeit von der Branche für 50 bis 80 % der externen Wertschöpfung verantwortlich. Für ein Produktionsunternehmen ist es daher essentiell den passenden Lieferanten zu finden. Das benötigte Material muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Menge verfügbar sein. Dies in einer angemessenen Qualität und zu einem möglichst niedrigen Preis. Der Beziehung zu seinen Lieferanten kommt für ein Unternehmen demnach im gesamten Produktionsprozess eine immense Bedeutung zu. Diese Bedeutung wird durch den steigenden Fremdbezugsanteil in jüngster Zeit noch gesteigert. Es stellt sich demnach die Frage welche Strategien für den Einkäufer von heute und morgen sinnvoll sind und im Unternehmensalltag gewinnbringend beziehungsweise kostensenkend eingesetzt werden können.Um diesen Herausforderungen zu begegnen, gilt es geeignete Methoden zu finden und anzuwenden. Reines Kostendenken ist im Einkauf künftig nicht genug, folglich ist der Einkäufer zukünftig auf weitergehende Ansätze angewiesen. In dieser Arbeit soll ein Überblick über die möglichen Ansätze zur Herangehensweise an diese Problemstellung vermittelt werden. Dabei soll aufgezeigt werden inwieweit die Konzepte der Sourcing Strategien und die der Portfolio-Analyse beziehungsweise deren Kombination dem strategischen Einkäufer behilflich sein können, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ebenfalls kritisch beleuchtet werden soll dabei speziell das Modell der Wertschöpfungspartnerschaften.