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Zur Entdeckung einer neuen Menschenart kommt es wirklich nicht alle Tage. Vor wenigen Jahren konnten Leipziger Forscher um den Nobelpreisträger Svante Pääbo auf der Grundlage eines winzigen Fingergliedes nachweisen, dass Homo sapiens neben dem Neandertaler noch einen weiteren engen Verwandten hatte: den Denisovaner. Auf Grundlage der bahnbrechenden neuen Forschungsergebnisse kann dieses Buch die Geschichte der menschlichen Evolution neu schreiben.

Im Dezember 2010 erhielt die Menschheit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Zum ersten Mal gelang es Paläogenetikern am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig nur mit Hilfe von DNA-Analysen, den Beleg für die Existenz einer bislang unbekannten Population der Gattung Homo vorzulegen. Benannt wurde diese nach dem Fundort des Knöchelchens, das die Forscher auswerteten: der Denisova-Höhle in Sibirien. Dieser wiederentdeckte Cousin des Menschen kann als das asiatische Pendant zum Neandertaler gelten. Woher aber stammten die Denisovaner? Wie lange bevölkerten sie die weiten Gebiete Eurasiens? Und wie lässt es sich erklären, dass heutige Menschen in Asien teils noch bis zu 5 % Denisova-Gene in sich tragen? Der vorliegende Band erzählt die spannende Geschichte von der Entdeckung des Denisova-Menschen, dessen Erforschung gerade erst so richtig begonnen hat.

Informations bibliographiques

août 2025, env. 256 pages, Allemand
Beck, C H
978-3-406-82697-9

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