Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Um mehr Vergleichbarkeit und Transparenz zu schaffen, stellen (teils auf freiwilliger Basis) immer mehr Unternehmen ihren Jahresabschluss nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) des IASB (International Accounting Standards Board) aus. Das erfolgt, da das Eigenkapital einer Unternehmung durch verschiedene Vorgänge beeinflusst werden kann. Diese sind allerdings nicht immer aus Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ersichtlich, sondern werden teilweise direkt und erfolgsneutral im Eigenkapital verbucht. Durch den Eigenkapitalspiegel sollen die Abschlussadressaten über alle Eigenkapital verändernden Vorgänge in der betreffenden Periode informiert werden. In der Eigenkapitalveränderungsrechnung werden also jene Geschäftsvorfälle aufgeführt die, ohne die GuV zu tangieren, direkt im Eigenkapital verbucht werden. So kann bei einem positiven Ergebnis in der GuV das Eigenkapital einer Unternehmung trotzdem reduziert werden. Dies erfolgt dann durch ein negatives sonstiges Ergebnis. Es stellt sich also die Frage: „Wie wichtig ist die Betrachtung des OCI um den Erfolg einer Unternehmung beurteilen zu können?“