Figurationsprozesse der Einwanderungsgesellschaft II

Refigurationen lebensweltlicher Grenzregime

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts verliert der Rangordnungskonflikt zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten an Schwung. Binäre Konstellationen lösen sich auf, neue Figurationsprozesse gewinnen an Bedeutung. Im Zuge dieser Refigurationen werden neue identitätspolitische Grenzen gezogen, aus denen neue Fragmentierungen und Spaltungen hervorgehen. Jörg Hüttermann und Johannes Ebner setzen bei Prozessen, Brüchen und Mechanismen an, die den Wandel der gelebten Diversität in den letzten 25 Jahren geprägt haben. Dabei schärfen sie die (migrations-)soziologische Urteilskraft dahingehend, dass sie die Frage danach, in welche Richtung die Migrationsgesellschaft steuert, angemessen beantworten kann.

Dezember 2025, ca. 380 Seiten, Kartoniert, Urban Studies, Deutsch
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978-3-8376-7756-0

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