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Die Mehrzahl der russischen Bürger ist überzeugt, »der Westen« plane einen Angriff auf ihr Land. Sind es nur die massiven Medienkampagnen, die diese kollektive Hysterie entfacht haben? Woher die Angst, die Aggressivität, der Hass gegen Andersdenkende? Irina Prochorowa blickt zurück auf die Gewaltgeschichte der Sowjetepoche: Oktoberrevolution, Entfesselung des Terrors, Gulag, Zweiter Weltkrieg. Kaum eine Familie, die nicht über Generationen von extremem Leid und seinen Folgen betroffen gewesen wäre. Das Verhältnis zu Schmerz und Verlust wurde vom Staat diktiert, in jubelnden Massenfesten ritualisiert. Individuelle Erinnerung verdrängen zu müssen war die Grunderfahrung der Gesellschaft. Warum lebt diese »Unfähigkeit zu trauern« bis heute fort? Ist sie der Grund für das kollektive Trauma verängstigter Bürger?

Die Mehrzahl der russischen Bürger ist überzeugt, »der Westen« plane einen Angriff auf ihr Land. Sind es nur die massiven Medienkampagnen, die diese kollektive Hysterie entfacht haben? Woher die Angst, die Aggressivität, der Hass gegen Andersdenkende? Irina Prochorowa blickt zurück auf die Gewaltgeschichte der Sowjetepoche: Oktoberrevolution, Entfesselung des Terrors, Gulag, Zweiter Weltkrieg. Kaum eine Familie, die nicht über Generationen von extremem Leid und seinen Folgen betroffen gewesen wäre. Das Verhältnis zu Schmerz und Verlust wurde vom Staat diktiert, in jubelnden Massenfesten ritualisiert. Individuelle Erinnerung verdrängen zu müssen war die Grunderfahrung der Gesellschaft. Warum lebt diese »Unfähigkeit zu trauern« bis heute fort? Ist sie der Grund für das kollektive Trauma verängstigter Bürger?

Das Fortleben der Gewalt

Space and Society

One of the more contentious debates to emerge into scientific prominence has been whether life is prevalent in the cosmos and its level of complexity. &nbsp;Of the many factors that shape this debate, one of the most overlooked yet crucial rests on the different roles that temporal organization plays in biotic systems.Although the origin and evolution of life is dependent on the arrow of time, rooted in entropy, the traditional understanding of time’s arrow is insufficient to account for the diverse types of temporal processes characteristic of living organisms; most notably, the diverse functions played by past-present-future in shaping biotic systems. Far from a minor problem, the author argues that the forms of temporal (bio-tensed) organization utilized by biotic systems shape not only the emergence and prevalence of all life, but also the scientific theories we use to explain the universe along with the moral concepts that inform our responsibilities to extraterrestrial life (should we find any).&nbsp; Drawing from philosophy, the life sciences and astrobiology, this book argues that understanding the centrality of temporality for living systems provides crucial insights that help answer the epistemological, ethical and cosmological challenges that face astrobiology’s search for the origins and prevalence of life in the universe. &nbsp;&nbsp;&nbsp;

One of the more contentious debates to emerge into scientific prominence has been whether life is prevalent in the cosmos and its level of complexity. The author of this book argues that, of the many factors that shape this debate, one of the most overlooked yet crucial rests on the different roles that temporal organization plays in biotic systems.Further, the author claims that, although the origin and evolution of life is dependent on the arrow of time, rooted in entropy, the traditional understanding of time’s arrow is insufficient to account for the diverse types of temporal processes characteristic of living organisms; most notably, the diverse functions played by past-present-future in shaping biotic systems. Far from a minor problem, he argues that the forms of temporal (bio-tensed) organization utilized by biotic systems shape not only the emergence and prevalence of all life, but also the scientific theories we use to explain the universe along with the moral concepts that inform our responsibilities to extraterrestrial life (should we find any).&nbsp; Drawing from philosophy, the life sciences and astrobiology, this book claims that understanding the centrality of temporality for living systems provides crucial insights that help answer the epistemological, ethical and cosmological challenges that face astrobiology’s search for the origins and prevalence of life in the universe.

Investigating the Conceptual, Ethical and Cosmological Implications of Astrobiology

The Temporal Organization of Life

Phänomenologie und Kritische Theorie sind zwei der einflussreichsten Denkströmungen der Gegenwart sowohl in der Philosophie als auch in der Soziologie. Zwischen beiden Traditionslinien besteht einerseits ein Spannungsverhältnis, das von Anfang an von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt war. Andererseits gab es immer schon theoretische Affinitäten, und aktuelle Entwicklungen deuten auf eine produktive Annäherung hin. Mit dem Ziel, den konstruktiven Dialog zu vertiefen, versammelt dieser Band sowohl systematisch als auch theoriegeschichtlich orientierte Texte von einschlägigen Forscher:innen beider Traditionslinien, darunter Sara Ahmed, Lisa Guenther, Charles Taylor, Gail Weiss, George Yancy und Dan Zahavi.

Phänomenologie und Kritische Theorie sind zwei der einflussreichsten Denkströmungen der Gegenwart sowohl in der Philosophie als auch in der Soziologie. Zwischen beiden Traditionslinien besteht einerseits ein Spannungsverhältnis, das von Anfang an von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt war. Andererseits gab es immer schon theoretische Affinitäten, und aktuelle Entwicklungen deuten auf eine produktive Annäherung hin. Mit dem Ziel, den konstruktiven Dialog zu vertiefen, versammelt dieser Band sowohl systematisch als auch theoriegeschichtlich orientierte Texte von einschlägigen Forscher:innen beider Traditionslinien, darunter Sara Ahmed, Lisa Guenther, Charles Taylor, Gail Weiss, George Yancy und Dan Zahavi.

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Auf der Suche nach einer Politik des Ästhetischen. Heiner Goebbels widmet sich der Frage nach der politischen Bedeutungszuweisung und Nutzbarkeit eines besonders sperrigen Mediums politischer Intervention: der Musik. Er stellt dem Konzept der »politischen Sprache« jenes der künstlerischen Erfahrung entgegen. Von seinen frühesten Arbeiten, aus der Zeit seiner Zusammenarbeit mit Heiner Müller, bis zu seinen aktuellen Musiktheaterproduktionen stellt sich Goebbels unentwegt die Frage nach der Politik des Ästhetischen.

Auf der Suche nach einer Politik des Ästhetischen.

Heiner Goebbels widmet sich der Frage nach der politischen Bedeutungszuweisung und Nutzbarkeit eines besonders sperrigen Mediums politischer Intervention: der Musik. Er stellt dem Konzept der »politischen Sprache« jenes der künstlerischen Erfahrung entgegen. Von seinen frühesten Arbeiten, aus der Zeit seiner Zusammenarbeit mit Heiner Müller, bis zu seinen aktuellen Musiktheaterproduktionen stellt sich Goebbels unentwegt die Frage nach der Politik des Ästhetischen.

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