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Epistemologien der Integration

Epistemologien der Integration

Wissenspolitiken der postmigrantischen Gesellschaft am Beispiel von Schulbüchern

Inhalt

Postmigrantische Gesellschaften zeichnen sich durch die in ihnen stattfindenden Aushandlungen von Differenz und Normalität aus. Als Seismografen hegemonialen Wissens sind Schulbücher dabei ein besonders instruktives Beispiel, um sich gesellschaftlichen Selbstverständigungsprozessen über Migration und Diversität zu nähern. Daniel Schumann rekonstruiert, wie Politikschulbücher der letzten zwanzig Jahre Integration zum Gegenstand machen. Dabei stellt sich heraus: Vorstellungen von Differenz und Normalität werden nicht allein durch stereotype Darstellungen aktualisiert, sondern auch dadurch, wie der Rahmen des kontrovers Diskutierbaren und des normativ Wünschenswerten gestaltet ist.

Bibliografische Angaben

August 2024, 312 Seiten, Kartoniert, Postmigrantische Studien, Deutsch
Transcript
978-3-8376-7375-3

Schlagworte

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