Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Führung und Personal - Employer Branding, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext des zunehmenden globalen Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte setzen Unternehmen vermehrt auf innovative Maßnahmen zur Steigerung ihrer Arbeitgeberattraktivität. Neben monetären Leistungen rücken dabei zunehmend nicht-monetäre Benefits wie etwa das sogenannte Social Freezing in den Fokus, das insbesondere weiblichen Fachkräften ermöglichen soll, Karriere und Familienplanung besser zu vereinbaren.
Diese Angebote sind Ausdruck einer strategischen Reaktion auf den "War for Talents", bei dem vor allem High Potentials als zentrale Zielgruppe gelten. Um eine langfristige Bindung der Mitarbeitenden zu gewährleisten, sind umfassende Personalstrategien erforderlich, die gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigen und auf nachhaltige Mitarbeiterbindung ausgerichtet sind. In diesem Zusammenhang gewinnt Employer Branding als Instrument zur Differenzierung auf dem Arbeitsmarkt an Bedeutung.
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie eine moderne und zielgruppengerechte Employer Branding Strategie entwickelt werden kann. Dazu wird das Unternehmen Siemens AG als Fallbeispiel betrachtet. Hauptziel der Ausarbeitung ist es, zunächst einen theoretischen Rahmen für diese Entwicklung zu schaffen und soweit möglich, bereits praktische Konzeptionen aufzuzeigen. Darüber hinaus soll ein fundierter Überblick über die zentralen Aspekte des War for Talents gegeben werden.