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Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten

Inhalt

Unterrichten ist eine anspruchsvolle Aufgabe; insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche psychische Auffälligkeiten zeigen. Der Spagat zwischen individueller Förderung und dem Unterrichten einer ganzen Klasse ist dann für die Lehrkraft kaum noch zu bewältigen. Doch gerade die Schule ist häufig der Ort, an dem psychische Probleme sichtbar werden. Depressive, aggressive, teilnahmslose, traurige oder ängstliche Schülerinnen und Schüler benötigen Unterstützung, damit ihre Lebensqualität nicht langfristig beeinträchtigt wird. Braucht das Kind oder der Jugendliche eine Psychotherapie? Kann ich als Lehrerin oder Lehrer etwas falsch/schlimmer machen? Wie läuft eine Psychotherapie ab und wie kann die Schule diesen Prozess unterstützen? Lehrkräfte erfahren in diesem Buch, wie sie psychische Probleme erkennen und Hilfsmaßnahmen initiieren können: Es vermittelt Basiswissen über die Abgrenzung von normalen Entwicklungsproblemen und klinisch relevantem Problemverhalten. Es beschreibt den Zugang zu wissenschaftlich fundierter Psychotherapie bzw. zu psychosozialen Interventionen und erläutert deren Ablauf. Anhand praktischer Beispiele werden die häufigsten Verhaltensauffälligkeiten in der Schule beschrieben. Dabei werden psychologische Grundfertigkeiten vermittelt, die in den Schulalltag integriert werden können.

Bibliografische Angaben

Januar 2020, 133 Seiten, Psychologie im Schulalltag, Deutsch
Hogrefe Verlag GmbH
978-3-8017-2898-4

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