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Theorie und Dogmatik eines europäischen Privatheitsschutzes im Internet-Zeitalter

Inhalt

Johannes Eichenhofer untersucht den grundlegenden Strukturwandel, den das Private durch die Digitalisierung und die Europäisierung erfahren hat. Auf einer theoretischen Ebene befragt er tradierte Privatheitskonzepte auf ihre 'Internettauglichkeit' und diskutiert die Problemlösungsfähigkeit 'internetspezifischer' Ansätze. Dabei schlägt er vor, den bislang herrschenden Selbstbestimmungs- um einen Vertrauensschutzansatz zu ergänzen. Beide Ansätze liegen sowohl dem europäischen Primär- als auch Sekundärrecht zugrunde und stellen somit den europäischen Privatheitsschutz auf zwei Säulen. Das durch Art. 8 EMRK, sowie Art. 7 und 8 GRCh geschützte subjektive Selbstbestimmungsrecht findet seinen Niederschlag im europäischen Sekundärrecht beispielsweise im Einwilligungs- und Transparenzgrundsatz der DSGVO. Wo jedoch keine Selbstbestimmung vorliegt, wie etwa auf dem Gebiet der Datensicherheit, greift der objektivrechtliche Vertrauensschutzansatz.<br /><br />Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Università degli Studi di Siena; 2009 Erstes Staatsexamen (Berlin); 2012 Promotion (Halle-Wittenberg); 2013 Zweites Staatsexamen (Berlin); 2014-19 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand an der Universität Bielefeld; 2020 Habilitation; Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Recht der Digitalisierung der Verwaltung an der Universität Leipzig.

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 511 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161599828

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