Das Verhältnis der Hauptparteien zu wirkungsbetroffenen Dritten, mögliche Beteiligungsformen Drittbetroffener und im Allgemeinen die Wirkungen von Entscheiden sind seit jeher im Zivilprozessrecht breit und kontrovers diskutierte Themen. Als erste umfassende Abhandlung seit Inkrafttreten der ZPO nimmt sich die vorliegende Dissertation der Thematik an. Die Arbeit befasst sich schwerpunktmässig mit der einfachen und streitgenössischen Nebenintervention sowie der einfachen Streitverkündung. Zudem bilden eine mögliche zivilprozessuale Beiladung und eine gerichtliche Orientierungspflicht Gegenstand der Untersuchung. Eine ausführliche Darstellung konkreter Anwendungsfälle aus verschiedenen Rechtsgebieten dient der Veranschaulichung.
Die Dissertation stellt aufgrund ihrer Praxisnähe und Systematik ein wichtiges Hilfsmittel für die Gerichts- und Anwaltspraxis sowie die Rechtswissenschaft dar.