Der Sammelband analysiert das Verhältnis von digitalen Medien und Dis/Ability aus einer interdisziplinären Perspektive. Dis/Ability wird dabei als subjektives wie soziales und geschichtliches Phänomen verstanden, das aus den wechselseitigen Relationen behinderter Körper, Sinneserfahrungen und Technologien entsteht. Die Beiträge untersuchen aktuelle und historische Fallbeispiele im Kontext technologischer Innovationen, aktivistischer Praktiken und digitaler Zugänglichkeitsfragen.
Die Herausgeber*innen
Prof. Dr. Robert Stock lehrt am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Christian Meier zu Verl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz.
Dr. Melike Şahinol arbeitet als freie Wissenschaftlerin am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie.
Dr. Markus Spöhrer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen.
Dr. Axel Volmar ist Gastprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Andreas Wagenknecht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Anna-Lena Wiechern ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien (ICAM) der Leuphana Universität Lüneburg.