Was macht die Digitalisierung mit uns, was machen wir mit ihr? Dies sind nicht nur lebensweltlich, ökonomisch, kirchlich wie politisch hoch relevante Fragen, sondern auch für eine gegenwärtige Religionspädagogik entscheidende Probleme, die sich als subjektorientiert versteht. Das Buch arbeitet die subjektivierenden Zwänge genauso wie die vielfältigen neu aufbrechenden Möglichkeiten der Digitalisierung für die Subjekte heraus. Dabei profiliert es den Begriff einer kritisch-aufgeklärten Subjektorientierung, welcher der Religionspädagogik hilft, mit diesen Herausforderungen der Digitalisierung analytisch präzise, hermeneutisch orientiert wie kritisch umzugehen und neue Perspektiven zu eröffnen.