Sonderangebot Stämpflis juristische Lehrbücher: Bis Ende November profitieren Sie von 20% Rabatt auf folgende Lehr- und Praxisbücher.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor

Die Türkei unter Erdoğan. Wie sich das Land von der Demokratie und vom Westen verabschiedet hat

Über die Geopolitik und Militäreinsätze der Türkei in Europa und der Welt | U. a. Syrien und Bergkarabach

Inhalt

Erdogan gewinnt die Wahl - wie die Türkei wurde, was sie heute ist und was das für Europa bedeutet


»Ein erhellendes Buch und sehr zu empfehlen.«

Susanne Güsten , Andruck - Das Magazin für Politische Literatur, Deutschlandfunk

Seit seiner Machtübernahme 2002 hat Recep Tayyip Erdogan einen radikalen Wandel in der Türkei eingeleitet. Das Land, das einst eine Säule des westlichen Bündnisses war, betreibt eine militaristische Außenpolitik, die sich von Bergkarabach bis Libyen in regionale Krisenherde einmischt. Sein früheres demokratisches Streben, u. a. um eine EU-Mitgliedschaft, ist einer gefährlichen Ein-Mann-Herrschaft gewichen.

Der renommierte Politologe Dimitar Bechev zeichnet den politischen Werdegang von Erdogans populistischem Regime nach. In einer Geschichte verpasster Gelegenheiten, erodierter Beziehungen, wirtschaftlicher Rückschritte und fataler Abhängigkeiten untersucht er, wie sich die Türkei von den USA und Europa entfernte, sich Putins Russland näherte, in Afrika um eine Vormachtstellung ringt und ein schwaches demokratisches Regime durch ein autoritäres ersetzte. Bei all den Fäden, die die moderne türkische Geschichte durchziehen und verbinden, haben die Herrschaft des starken Mannes und die AKP-Ära dem Land ihren unauslöschlichen Stempel aufgedrückt - das Land entwickelt sich zur Autokratie.


Über die Zukunft der Türkei und eine beunruhigende Entwicklung.

Bibliografische Angaben

Mai 2023, 400 Seiten, Deutsch
Harper Collins Germany
978-3-365-00452-4

Schlagworte

Weitere Titel zum Thema