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Die Mütter des Grundgesetzes

Die Mütter des Grundgesetzes

In der frühen Bundesrepublik war es üblich, allein von den 'Vätern des Grundgesetzes' zu sprechen, ohne die vier weiblichen Mitglieder, die an der Entstehung des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat 1948/49 beteiligt war, sichtbar zu machen. Die seit längerer Zeit ebenfalls etablierte Rede von den 'Müttern des Grundgesetzes' holt Elisabeth Selbert, Friederike Nadig, Helene Weber und Helene Wessel ganz zu Recht aus dem Schatten ihrer Kollegen. Der gemeinsame Blick auf diese vier ungleichen Frauen kann allerdings ihre biografischen und politischen Unterschiede nicht verdecken. Die in diesem Band versammelten wissenschaftlichen Beiträge erzählen keine Heldinnen-Geschichten, sondern versuchen den einzelnen historischen Persönlichkeiten gerecht zu werden. Sie beleuchten die Arbeit der Politikerinnen im Parlamentarischen Rat, ihre Taktiken, Einflüsse und Widersprüche. Sie fragen nach dem Sinn biografischer Zugänge zum Verfassungsrecht und nach der Bedeutung der vier Frauen für die Debatten um die Gleichberechtigung und ihre Erfolge.

Februar 2026, gebunden, Deutsch
Vandenhoeck u. Ruprecht
978-3-525-30281-1

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