Die Markomannen und ihre Nachbarn

Germanen an der Peripherie des Römischen Reiches

Die Markomannen nehmen unter den germanischen Stämmen, die an der Grenze des Römischen Reiches siedelten, eine besondere Stellung ein. Ihre Existenz am nordöstlichen Rand des Imperiums wurde durch antike Schriftsteller genau beobachtet und dokumentiert. Daher sind die Markomannen als eigenständiges Ethnos vom 1. Jh. v. Chr. bis in das 5. Jh. n. Chr. kontinuierlich belegt. Zudem lässt sich ihr wechselhaftes Verhältnis zum Römischen Reich gut nachzeichnen: Von Feinden, über Verbündeten und Abhängigen bis hin zu Handelspartnern Roms. Darüber hinaus lässt sich auch ihr Verhältnis zu ihren wichtigsten Nachbarn, den Quaden, Hermunduren und Semnonen stichpunktartig punktuell nachzeichnen. Klaus-Peter Johne stellt erstmals die Markomannen selbst in den Mittelpunkt einer einführenden Betrachtung und behandelt sie nicht nur als einen Aspekt römischer Außenpolitik.

Februar 2025, ca. 230 Seiten, Reiche der Alten Welt: Ethnien, Länder, Dynastien (RAW), Deutsch
Kohlhammer
978-3-17-037717-2

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