DIE WELT IST EINE BÜHNE, UND DIE POLITIK MACHT DAS THEATER.
Frankreich, heute. In den Medien ringen zwei gegensätzliche Philosophen Gladiatoren gleich um die geistige Vorherrschaft. Währenddessen ficht ein Hinterbänkler der sozialistischen Partei einen einsamen Kampf gegen die inneren Feinde der Republik. Bis ein Anschlag diese drei ehrgeizigen Männer zusammenführt und ihrem Treiben ein Ziel verleiht. Sie gründen eine Bewegung, um das Land zu retten. Mit ungeahnten Folgen.
Zwischen Fakt und Fiktion, Diskurs und Erzählung, Theorie und Satire erzählt Die letzten Tage der Linken von der Krise linker Politik und dem Aufstieg des Populismus in unser aller politischen Gegenwart.
»Ein tragikomisches Sozialpanorama wie aus einem Roman von Balzac. Eine literarische Intervention, die aktueller nicht sein könnte.« Les Inrockuptibles
»Bellanger weiß, wie man das Drama der intellektuellen Dekadenz einfängt.« Times Literary Supplement