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Die Kathedrale im globalen Christentum

Die Kathedrale im globalen Christentum

Konfessionsgeschichte, Kultur und Architektur

Das vorliegende Buch widmet sich dem Phänomen der Kathedrale, denn Kathedralen stellen Referenzbauten in der Entwicklung der Weltchristenheit dar. Im Fokus steht der Kathedralenbau in seinen jeweiligen historischen Kontexten als ein ästhetisches Mittel des Christentums zur umfassenden Welterschließung.

Ebenfalls zur Sprache kommen die Spannungen und Konflikte, von denen diese Welterschließung begleitet ist: zwischen West und Ost, zwischen den unterschiedlichen Konfessionen, zwischen christlicher Mission und klerikalen bzw. kolonialistischen Anmaßungen, zunehmend auch die Spannungen zwischen Religion und nachaufklärerischer Säkularität.

Abschließend wird die Entwicklung des Dombaus als ein Paradigma der Konfessionsgeschichte für die Folgezeit sichtbar gemacht, und zwar im größeren Kontext des sich etablierenden christlichen Fundamentalismus bzw. eines Christentums diesseits der traditionellen Konfessionen einerseits und der sich abzeichnenden Krisen des Religiösen in den europäischen Volkskirchen andererseits.

Oktober 2024, ca. 447 Seiten, Deutsch
De Gruyter
978-3-11-115175-5

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