Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Bremerhaven, Sprache: Deutsch, Abstract: Fahrerlose Transportsysteme, kurz FTS, gibt es schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Trotz vieler Jahre der Zurückhaltung bieten sie sich heute als praktische Transportmittel in Unternehmen an und optimieren Materialflüsse. Die dargestellten Probleme und die Aspekte der Digitalisierung regen dazu an, ein Grundverständnis für verschiedene Technologien zu erhalten und bewirkt gleichzeitig eine kritische Hinterfragung der digitalen Zukunft. Aufgrund des schnellen Wandels und voranschreitender Digitalisierung ist es für Unternehmen eine Herausforderung, die Übersicht über neuartige Technologien zu behalten. Aus dem Grund soll diese Arbeit dabei unterstützen, die Entwicklung von FTS und heutige Standards darzustellen. Welche Möglichkeiten bieten FTS und welche Grenzen liegen vor? Welche Geschichte haben FTS und welchen aktuellen technologischen Standards gibt es? Die Verkündung der vierten industriellen Revolution vor fast einem Dutzend Jahre führte zu einer Digitalisierung der Industrie. Sie besitzt dahingehend großes Potenzial und bewirkt neben der Steigerung von Effizienz und Produktivität eine Zunahme an Flexibilität. Die einschlägigen wirtschaftlichen Trends wie Globalisierung und Individualisierung nehmen unmittelbar Einfluss auf Unternehmen und verändern Rahmenbedingungen für Logistik, Produktion sowie das gesamte Management samt deren Prozesse. So zeigt beispielsweise die Globalisierung eine Verstärkung des Wettbewerbs für Unternehmen, weshalb diese einem stärkeren Kostendruck unterliegen. Andererseits entstehen Potenziale, da sich so der Markt und damit auch die Anzahl potenzieller Kunden erweitert. Die im Rahmen der Industrie 4.0 entwickelten Technologien beziehen sich oft auf die außer- und zwischenbetriebliche Logistik. Ein manchmal etwas vernachlässigter, aber sehr chancenreicher Bereich zur Produktivitätssteigerung ergibt sich jedoch in der Intralogistik. Fokus dabei sind innerbetriebliche Prozesse wie der Transport oder die Lagerung, welche ebenfalls hohes Potenzial zur Optimierung bieten. Entlang der Wertschöpfungskette werden auch immer interne Prozesse durchlaufen. Dabei können flüssige, effiziente und flexible Waren- sowie Informationsflüsse eine kurzfristige, kundenorientierte und zuverlässige Lieferkette gewährleisten. Zu beachten ist, dass die interne Logistik keinen Einfluss auf den Wert eines Produktes oder das Image eines Unternehmens hat.