Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das handelsrechtliche Bilanzwesen wird durch das geplante Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) grundlegend reformiert. Der Regierungsentwurf wurde am 21. Mai 2008 vorgelegt. Ziel der neuen Regelungen ist es, die Transparenz der HGB-Rechnungslegung zu erhöhen und so, im Vergleich zu den internationalen Standards, das Handelsgesetzbuch zu einer vollwertigen Alternative weiter zu entwickeln.Die geplante Reform hat der Verfasser der vorliegenden Arbeit zum Anlass genommen, die Bilanzierungsvorschriften des HGB und der IAS/IFRS mit Fokus auf die selbst erstellten immateriellen Anlagegüter genauer zu beleuchten. Im Rahmen der Ausführungen wird zunächst auf die begrifflichen Grundlagen und den Aufbau der jeweiligen Rechnungslegungsvorschriften eingegangen.Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Ansatz und die Bewertung der immateriellen Anlagegüter nach der jeweiligen Rechnungslegungsvorschrift. Abschließend wird deren Umsetzung anhand eines praxisbezogenen Fallbeispiels veranschaulicht.