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Die Bilanz. Unterschiede in EStG und UGB

Inhalt

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Unternehmensrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die Bilanz als solche, sowie auch eine Gegenüberstellung der Unterschiede, die sich aus dem österreichischen Einkommensteuergesetz 1988 und dem österreichischen Unternehmensgesetzbuch ergeben, zum Inhalt. Die Erstellung eines Jahresabschlusses, als wichtigstes Element der Bilanzierung, hat sowohl den Vorschriften des Unternehmensgesetzbuches (UGB) als auch denen des Einkommensteuergesetzes 1988 (EStG) zu entsprechen und ist somit Diener zweier Herren. Das hier verfolgte Ziel ist eine Gegenüberstellung besagter Vorschriften, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die in weiterer Folge ein Mehrwert für bilanzerstellungspflichtige Unternehmen sein sollen.Kapitel II beschäftigt sich mit den Grundsätzen der Bilanz, also sowohl mit ihrem Ursprung als auch ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Zudem wird durch den Vergleich verschiedener Unternehmensformen auf die Unterschiede der Bilanzen in diesem Kontext eingegangen.Das Maßgeblichkeitsprinzip ist die Querschnittsfläche beider Gesetze in Bezug auf die Bilanzerstellung und ist auch ein Schritt in Richtung Einheitsbilanz. Aus diesem Grund beschäftigt sich Kapitel III speziell mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und auch der Maßgeblichkeit der Bilanz nach dem UGB. Auch ist die Durchbrechung des Maßgeblichkeitsprinzips für die Erstellung der Steuerbilanz essentiell, da diese in gewissen Situationen Vorrang vor der unternehmensrechtlich erstellten Bilanz genießt. Aus diesem Grund wird in diesem Kapitel auch ein Fokus auf diesen Vorrang der Steuerbilanz gelegt.Die Forschungsfrage wird in Kapitel IV in Form eines direkten Vergleiches zwischen den beiden Bilanzarten behandelt. In diesem Kapitel werden die Bilanz nach dem UGB und nach dem EStG auf unterschiedlichen Ebenen analysiert und dadurch die Unterschiede aufgezeigt. Diese Unterschiede liegen in den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften der unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften, wobei aufgrund des Umfangs lediglich auf die Bilanzierungsvorschriften eingegangen wird.Kapitel V behandelt als inhaltlich abschließendes Kapitel die aktuelle Situation mit Schwerpunktsetzung auf die von Wirtschaft und Literatur geforderten Einheitsbilanz, sowie auch deren kritische Betrachtung und dem Aufzeigen von Alternativmöglichkeiten.

Bibliografische Angaben

November 2020, 27 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346291325

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