Chronobiologie verstehen und nutzen: Was uns zu Lerchen und Eulen macht
Es gibt Menschen, die schon frühmorgens zu Höchstleistungen bereit sind. Bei anderen wiederum steigt die Leistungskurve erst an, wenn die ersten bereits müde ins Bett fallen. Der Schlaf-Wach-Rhythmus jedes Individuums ist genetisch vorgegeben: Es hat also nichts mit Faulheit zu tun, wenn uns die innere Uhr erst mittags aufwachen lässt.
In einer Gesellschaft, deren Arbeitsrhythmus nach wie vor auf dem klassischen 9-to-5-Prinzip beruht, sind Nachtmenschen mit zahlreichen Nachteilen konfrontiert. Autorin Camilla Kring zeigt auf, wie ein flexiblerer Umgang mit Arbeitszeiten die Produktivität nachhaltig steigert und so auch den Unternehmen zugutekommt.
- Nützliches Sachwissen zur Chronobiologie: Sind Sie Schlaftyp Eule oder Lerche?
- Verschobener Tagesrhythmus: Was sind die Folgen, wenn ich gegen die innere Uhr arbeite?
- Die Ursprünge unserer starren Zeiteinteilung und was sie zum Problem macht
- Wie die derzeitige Arbeitswelt Morgenmenschen bevorzugt
- So steigert ein Leben nach der biologischen Uhr Motivation, Leistung und Lebensqualität!
Die Vorteile einer Berücksichtigung des zirkadianen Rhythmus
Wer ständig zur falschen Zeit aufstehen und produktiv sein muss, kämpft gegen seine biologische Uhr - und damit auf verlorenem Posten. Camilla Kring hat sich eingehend mit den Folgen eines gestörten Tag-Nacht-Rhythmus beschäftigt. In „Chronoleadership“ präsentiert sie praktische Konzepte, wie die Arbeitswelt sich die unterschiedlichen Leistungskurven von Menschen des Schlaftyps Eule oder Lerche zunutze machen kann. Ein Gewinn für Unternehmen und Angestellte gleichermaßen: Wer im Einklang mit seiner Chronobiologie arbeitet, ist leistungsfähiger, gesünder und motivierter!