Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,5, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der fachspezifischen Literatur wird im Zuge des Customer Relationship Management (CRM) das Verhalten von Käufer und Verkäufer beschrieben und analysiert. Es werden verschiedene Kaufarten differenziert, z. B. Käufe, die aufgrund eines hohen Anschaffungspreises im Vorfeld langfristig geplant werden oder Käufe, die ungeplant und aufgrund eines spontanen Impulses erfolgen. Mit diesen sogenannten Impulskäufen und hier insbesondere mit der Bedeutung von Spontankäufen in Online-Shops, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Es soll gezeigt werden, ob Konsumenten im Internet vermehrt dazu neigen, ungeplante Impulskäufe zu tätigen als im Geschäft.Zum Gang der Untersuchung ist Folgendes zu sagen: Zunächst erfolgt eine Abgrenzung und Einordnung der Begriffe E-Business und E-Commerce, bevor anschließend aktuelle Trends des elektronischen Handels in Deutschland näher dargestellt werden. Im dritten Kapitel beschäftigt sich mit dem allgemeinen Wesen von Online-Shops. Hier werden die verschiedenen Arten sowie die Architektur von Online-Shops aufgezeigt. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der vier größten Online-Shops Deutschlands. Ferner wird in Kapitel 4 die Aufgabe des Marketings näher beschrieben. Das Marketing bedient sich der Instrumente Preis-, Produkt-, Kommunikations- und Distributionspolitik und versucht, diese so einzusetzen, dass sie die Bedürfnisse und Präferenzen des Konsumenten optimal befriedigen. Dies gilt gleichermaßen für das Online-Marketing. Allerdings unterscheidet sich das Online-Marketing partiell von dem traditionellen Marketing. Mit der Bedeutung des Spontankaufs befasst sich das fünfte Kapitel. Dabei geht es zunächst darum, die Typologie von Kaufentscheidungen näher zu erläutern, bevor anschließend das Wesen des Impulskaufs untersucht wird. In diesem Kontext ist zu zeigen, inwieweit Spontankäufe in geschlossenen Online-Shops möglich sind und welche Maßnahmen Online-Händler ergreifen können, um Spontankäufe im Internet zu fördern.