Sonderangebot Stämpflis juristische Lehrbücher: Bis Ende November profitieren Sie von 20% Rabatt auf folgende Lehr- und Praxisbücher.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor

Die Antiquiertheit des Menschen Bd. II: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution

Inhalt

Nach beinahe einem Vierteljahrhundert, in dem sich Günther Anders mehr praktisch und publizistisch gegen die aktuellen Bedrohungen engagierte, hat er den zweiten Band seines philosophischen Hauptwerks folgen lassen. Das Thema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Die "Endzeit", das Zeitalter der "Technokratie", ist unwiderruflich angebrochen. Die Technik ist zum Subjekt der Geschichte geworden, der Mensch ist nur noch "mitgeschichtlich". Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert", der gegenwärtige und auch der zukünftige sind gekennzeichnet durch die Diskrepanz zwischen der noch immer wachsenden Kapazität der Technik und dem Unvermögen der Phantasie, sich die katastrophalen Folgen der Technik vorzustellen.

"Es genügt nicht, die Welt zu verändern. Das tun wir ohnehin. Und weitgehend geschieht das sogar ohne unser Zutun. Wir haben diese Veränderung auch zu interpretieren. Und zwar, um diese zu verändern. Damit sich die Welt nicht weiter ohne uns verändere. Und nicht schließlich in eine Welt ohne uns."
Günther Anders

Bibliografische Angaben

November 2024, 526 Seiten, Klappenbroschur, Deutsch
Beck, C H
978-3-406-83215-4

Schlagworte

Weitere Titel zum Thema