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Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion

Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion

Ein Ausschnitt der Pflegeversicherungssysteme in Deutschland, Österreich und den Niederlanden

Inhalt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Fast alle Menschen werden eines Tages pflegebedürftig. Die Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit vor dem Hintergrund von demografischer Alterung, hoher Arbeitslosigkeit und zunehmenden Wettbewerb in einer globalisierten Welt ist eine der zentralen Zukunftsfragen unseres Sozialstaates. Große Erwartungen wurden daher mit der Einführung der Pflegeversicherung verbunden – zu große, wie sich mittlerweile herausgestellt hat.“ Aufgrund einer steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung wird die Notwendigkeit der Pflege ansteigen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels soll eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung garantiert werden. Dabei wird über den Begriff der Pflegebedürftigkeit bzw. das Verständnis von Pflegebedürftigkeit und das darauf basierende Begutachtungsinstrument, von dem die derzeitige Pflegeversicherung ausgeht, seit vielen Jahren in Deutschland diskutiert. Kern der Kritik ist, dass der Pflegebedürftigkeitsbegriff zu eng und zu einseitig somatisch sei. Demenziell erkrankte Personen können beispielsweise demnach nicht angemessen berücksichtigt werden. Ein weiteres Problem ist, dass die Komplexität möglicher Pflegeanlässe nicht einbezogen wird und sich die Pflege stattdessen überwiegend an einzelnen Verrichtungen orientiert. In dieser Diplomarbeit werden diese Probleme näher betrachtet sowie entsprechende Lösungsvorschläge zur Einführung eines neuen bzw. erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriffs diskutiert. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, einen Blick auf die Nachbarstaaten Österreich und die Niederlande zu werfen.

Bibliografische Angaben

März 2010, 122 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783640581467

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