Bis 30.9.2024 gibt es mit dem Code EBOOK20 20% Rabatt auf alle Stämpfli E-Books. Einfach den Rabattcode an der Kasse im entsprechenden Feld eingeben.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor

Der Nachunternehmervertrag als Gesellschaftsvertrag

Synchronisation der Vertragsverhältnisse

Inhalt

In der Bauwirtschaft ist die Leistungserbringung in Leistungsketten an der Tagesordnung. Der Generalunternehmer verspricht dem Bauherrn die schlüsselfertige Erstellung eines Bauvorhabens. Dabeibedient er sich u.a. der Leistungen von Nachunternehmern, die oft ihrerseits weitere Nachunternehmer einschalten. Im Rahmen dieser Leistungsketten versuchen die Beteiligten, die Vertragsverhältnisse zu synchronisieren, damit keine Lücken im Vergleich zum Vertragssoll gegenüber dem jeweiligen Auftraggeber entstehen. Diese Synchronisation wird durch die AGB-Kontrolle behindert oder sogar unmöglich gemacht.Die Arbeit untersucht die ökonomischen Besonderheiten von Bauverträgen gegenüber Verträgen über die Lieferung von industrieller Massenware und die Auswirkungen der AGB-Kontrolle auf die Leistungskette mithilfe der Transaktionskostenanalyse nach Williamson. Sie schlägt eine gesellschaftsrechtliche Gestaltung der Leistungsbeziehung der ausführenden Bauunternehmen untereinander vor, die bisher in der Praxis kaum Anwendung findet. Dabei werden das im Anlagenbau erprobte Modell des Konsortialvertrages an die Anforderungen des Baugewerbes angepasst, die daraus folgenden Regelungsinhalte beschrieben sowie abschließend die ökonomischen Anreizwirkungen des vorgeschlagenen Konsortialvertrages untersucht.

Bibliografische Angaben

September 2014, 174 Seiten, Deutsch
LEXXION
9783869652658

Schlagworte

Weitere Titel zum Thema