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Der letzte Syrer

Roman

Inhalt

März 2011, die arabische Welt ist in Aufruhr, alles scheint möglich. In Damaskus schart die Studentin Joséphine eine Gruppe junger Leute um sich. Sie alle eint die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben, eine freiere Welt. Sie haben Träume, Pläne für die Zukunft, sie verlieben sich. Youssef und Mohammad. Youssef und Joséphine. Chalil und Joséphine. Homosexualität und ein gesellschaftlich konservatives Milieu prallen aufeinander. Zusehends verflechten sich die Ideale der jungen Generation mit einer Revolution, die ein ganzes Land erfasst und in einen Bürgerkrieg mündet. Omar Youssef Souleimane ergründet die Herzen der syrischen Jugend am Beginn des Arabischen Frühlings. Sie trat für ein Ende der Diktatur und eine Demokratisierung ihres Landes ein, sollte aber an den brutalen Schergen des Regimes und an gewaltbereiten Islamisten scheitern. Ein ebenso poetisches wie schockierendes Plädoyer für die Freiheit des Individuums, für eine Gesellschaft, die allen einen Raum lässt.

Bibliografische Angaben

März 2022, 197 Seiten, Lenos Babel, Deutsch
Lenos
978-3-03925-017-2

Schlagworte

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