Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,2, Hochschule Reutlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt vom Código Civil, dem Verbrauchsgüterkauf und den Unterschiede im Kaufrecht und strebt, in dieser Hinsicht, einen Vergleich des spanischen und deutschen Rechts an. Ein Großteil der Ware, die täglich in der Europäischen Union gekauft wird, dient dem Endkonsum. Folglich steigt die Relevanz des Verbraucherschutzes, wodurch spezielle Regulierungen für den Verkauf von Waren für den Endkonsum notwendig sind. Die mindestharmonisierende Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und den Garantien der Verbrauchsgüter (VerbrGK-RL) hat die nationalen Kaufrechte in Europa beeinflusst. Der spanische Gesetzgeber setzte die VerbrGK-RL in Spanien 2007 durch ein Spezialgesetz, Gesetz zur Verteidigung der Konsumenten und Verbraucher (Ley General para la Defensa de los Consumidores y Usuarios) (LGDCU), nachträglich um. Dieses Spezialgesetz hat zum Ziel, ein Maßnahmenpaket festzulegen, um den Schutz der Verbraucher gegenüber Unternehmern zu gewährleisten. Die Auswirkungen dieses Spezialgesetzes in der Form rechtlicher Unterschiede, die zwischen dem Verbrauchsgüterkauf im LGDCU und dem allgemeinen Kaufrecht im spanischen Zivilgesetzbuch (Código Civil) (CC) entstanden sind, werden in dieser Arbeit untersucht.