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Deconstruction in der Finanzdienstleistungsindustrie - Ausgestaltungsmöglichkeiten der Wertkette im Bankensektor

Inhalt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Überträgt man die Produktionstiefe der Bankenbranche auf die Automobilindustrie, würde Daimler-Chrysler eine Rinderzucht betreiben, um die Lederbezüge für seine Autositze zu fertigen.“ Dieses Zitat eines Bankmanagers verdeutlicht die Lage der Bankenbranche in Deutschland. Entwicklungen, die z. B. in der Automobilindustrie zu einer Reduzierung der Produktions- bzw. Leistungstiefe geführt haben, schienen lange an der Bankenbranche spurlos vorübergegangen zu sein. Banken waren lange Zeit nahezu immun gegen äußere Einflüsse. Allgemeine Entwicklungen wie die Liberalisierung der Märkte, der Abbau von Handelshemmnissen und besonders der technologische Fortschritt haben Unternehmungen vor neue Herauforderungen gestellt. Verbunden mit Veränderungen in den Rahmenbedingungen der Branche und sinkenden Gewinnen, sind nun auch die Banken in Deutschland gezwungen, sich Veränderungen zu unterwerfen. Sie müssen ihre Unternehmungsgrenzen hinterfragen und ihre Geschäftsfelder überdenken. Dies hat auch für ihre Wertschöpfungsketten erhebliche Folgen. Aus dieser Problemstellung lassen sich folgende Forschungsfragen ableiten, die im Rahmen dieser Arbeit betrachtet werden: Welche Auswirkungen resultieren aus den derzeitigen Entwicklungen für die typische Wertschöpfungskette einer (deutschen) Universalbank? Welche unterschiedlichen Wertschöpfungsarchitekturtypen sind möglich und wie sind diese zu bewerten? Wie kann ein Entscheidungsmodell aussehen, das den Manager bei der Wahl einer sinnvollen Wertschöpfungsarchitektur unterstützt?

Bibliografische Angaben

Februar 2007, 68 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638601221

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