Florian Willengud will die Wirtschaft besser verstehen und begibt sich als moderner Till Eulenspiegel auf eine weitere Reise durch das Management von Unternehmen. Doch statt Verständnis für rationale Zusammenhänge findet er groteske Irrationalität, statt Linearität und Struktur Schizophrenie, statt Antworten Fragen:
Warum ist es lukrativer, über Wertschöpfung zu reden, statt selbst Werte zu schaffen?
Wie wird aus einem simplen Buchstabendreher die aktuellste Managementstrategie?
Ergibt die Change der Change ein Change Management höherer Ordnung?
Welchen Profit erwirtschaften Non-Profit-Organisationen?
Muss die industrielle Nutzung gentechnisch veränderten Wissens gekennzeichnet werden?
Warum sind verlorene Mitarbeiter glückliche Mitarbeiter?
Welche Kennzahl misst die Bedeutung von Kennzahlen?
Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Kommunikationsstärke und Anzahl der verwendeten Anglizismen?
Warum wird der Begriff Kundenorientierung vor allem von den Abteilungen benutzt, die selten mit Kunden Kontakt haben?
So erkennt Willengud, dass Wirtschaft einem ausgeklügelten Masterplan zu folgen scheint, dessen Funktionieren lediglich durch Mitarbeiter gestört wird.