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Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen

Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen

Wie Rechtsterrorismus und Antisemitismus seit 1980 verdrängt werden

45 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat in München

Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik, wurde aber schnell vergessen – genau wie der antisemitische Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später in Erlangen. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Ulrich Chaussys Analyse, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgte nach vierzig Jahren endlich auch die Bundesanwaltschaft. Doch die systematischen Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen, etwa zur Rolle der Geheimdienste, immer noch offen. 

Das Standardwerk in 5., aktualisierter und erweiterter Auflage

»Der Münchner Publizist Ulrich Chaussy ist ein hartnäckiger und erfolgreicher Wahrheitssucher.« Heribert Prantl

September 2025, ca. 384 Seiten, Deutsch
Ch. Links
978-3-96289-235-7

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