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Das Kollisionsrecht der Geschäftsführung ohne Auftrag

Zugleich ein Beitrag zu den methodischen Grundlagen des (europäischen) Kollisionsrechts

Inhalt

Jonas Fritsch unterzieht die einschlägigen Kollisionsnormen zur Geschäftsführung ohne Auftrag einer eingehenden Untersuchung. Im Vordergrund steht dabei Art. 11 Rom II-VO, der die autonome deutsche Regelung des Art. 39 EGBGB weitgehend verdra?ngt hat. Sowohl der Anknu?pfungsgegenstand als auch die Anknu?pfungspunkte werden analysiert. Ebenso betrachtet wird das Verha?ltnis des GoA-Statuts zu anderen Anknu?pfungsregimen wie beispielsweise dem Deliktsstatut, wenn etwa die Qualifikation von in materiell-rechtlicher Hinsicht mit GoA-Anspru?chen konkurrierenden deliktischen Normen in Rede steht. Daneben wird hinterfragt, wie Anspru?che aus auftragsloser Gescha?ftsfu?hrung im internationalen Zusta?ndigkeitsrecht zu behandeln sind. Der Bearbeitung vorangestellt ist ein methoden-theoretischer Grundlagenteil. Hier wird auch der Wert der in der Diskussion oftmals angefu?hrten international-privatrechtlichen Interessen fu?r die Bildung und Auslegung von Kollisionsnormen kritisch geprüft.<br /><br />Geboren 1997; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales und Europäisches Privatrecht sowie Rechtsvergleichung der Universität Marburg; 2022 Promotion; LL.M.-Studium an der Stockholms universitet.

Bibliografische Angaben

Januar 2022, 360 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161618727

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