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Corporate Governance in Deutschland. Vergleich der deutschen Regulierungspraxis mit der europäischen Aktiengesellschaft

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Veranstaltung: Wirtschaftsethik und Corporate Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist die Untersuchung und Gegenüberstellung des in Deutschland verfolgten Ansatzes der Corporate Governance und der nachträglich eingeführten europäischen Aktiengesellschaft, um mögliche Unterschiede herzuleiten und die Anpassungen, die für das deutsche CG Konstrukt daraus folgten, zu identifizieren. Hierzu wird zu Beginn zunächst die CG in Deutschland begutachtet, indem die für die CG relevanten Organe der Unternehmensführung und -kontrolle, Prinzipien sowie Mechanismen in den Unternehmen vorgestellt werden. Anschließend befasst sich der Autor mit der deutschen Regulierungspraxis, sodass im Zuge dessen die darunterfallenden Vorgaben und Gesetze untersucht und genauer betrachtet werden. Auf Basis der aktuell in Deutschland umgesetzten CG Praxis folgt die Vorstellung und Analyse der europäischen Aktiengesellschaft, um letztendlich einen Vergleich der deutschen CG Handhabung mit denen für die SE vorgeschriebenen und angewandten CG Inhalte zu ermöglichen, und etwaige Anpassungen der deutschen CG zu identifizieren. Abschließend zieht der Autor ein Fazit zu den erarbeiteten Ergebnissen und gibt einen Ausblick zu möglichen künftigen Entwicklungen im CG Umfeld. Unternehmenssteuerung und deren Erfolg wird seit jeher durch das Konzept, eine nachhaltige Unternehmensleistung zu erzielen und diese langfristig zu sichern, geleitet. Zu diesem Zweck dienen verschiedene Kennzahlen und Systeme als Instrumente der Unternehmensleitung, um jenen Erfolg regelmäßig zu messen, zu überprüfen und sicherzustellen. Neben klassischen finanziellen Kenn-zahlen setzen Unternehmen verstärkt auf weitere, weniger finanzorientierte Kennzahlen und Steuerungssysteme. Zusätzlich zu der rechtlichen Verpflichtung, die gemäß HGB finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen in der Berichterstattung vorsieht, liefern Kennzahlen außerhalb des Finanz- und Rechnungswesens Informationen zu Bereichen als auch Vorhaben des Unternehmens, die ebenso relevant für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg sind und sich nicht direkt aus der finanzorientierten Datenbasis ableiten lassen. Zunehmend werden von den Interessengruppen, die die Unternehmensführung mit jener Berichterstattung über den Unternehmenserfolg und dessen langfristige Sicherung informiert, auch Bereiche wie Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Führung (Governance) hinterfragt. Diese drei Aspekte werden unter dem Akronym ESG vereint und verstärkt in das Reporting aufgenommen.

Bibliografische Angaben

April 2024, 23 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783389012680

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