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Bürokratische Schreibszenen

Bürokratische Schreibszenen

Schreibtische aus medien-, theater- und literaturwissenschaftlicher Perspektive

Inhalt

Verspricht das ,Home-Office' eine neue Arbeitsform, treten häufig Spannungen zwischen ,Home' als Raum des Privaten und ,Office' als Sphäre des Bürokratischen auf. Das Private erzeugt Widerstände, die es einzuschränken gilt, um dem Arbeiten (mehr) Raum zu geben. Mit solchen Machtkämpfen am bzw. um den Schreibtisch befasst sich der 32. Band der ZGDS-Reihe. Etymologisch wird Bürokratie als Schreibtisch-Herrschaft in zwei Richtungen verstanden: Einerseits wird vom Schreibtisch aus Macht verübt, andererseits werden am Tisch Herrschaftsverhältnisse im Schreiben ausgefochten. Schreibtische werden zu Bühnen des Bürokratischen, die aus medien-, theater- und literaturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden. Als "Imperative ihrer Inszenierung" (Campe) wird sich der Bürokratie in Schreibszenen gewidmet, die ihre Imperative nicht nur implizit beinhalten, sondern auch solche Imperative innerhalb einer Machtstruktur explizit im Szenischen lesbar machen.

Bibliografische Angaben

Oktober 2025, ca. 240 Seiten, Zur Genealogie des Schreibens, Deutsch
Brill | Fink
978-3-7705-6874-1

Schlagworte

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