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Binge Eating

Das impulsivitätsbezogene Programm zur Reduktion von Essanfällen (IMPULS)

Inhalt

Ein neuer Weg aus der Binge-Eating-Störung 

 

»Ich habe mich darin wiedergefunden, dass die Essanfälle ein Ausdruck impulsiven Verhaltens sind.« – »Ich esse viel bewusster und wähle genau aus, was ich wann esse. Seitdem kaufe ich auch viel überlegter und kontrollierter ein.« (Teilnehmer:innen von IMPULS) 

 

Die Binge-Eating-Störung (BES) wurde erst 2013 offiziell anerkannt, ist aber die Essstörung mit der größten Prävalenz. Die S3-Leitinien zur Behandlung von Essstörungen empfehlen bei der BES als oberstes Therapieziel die Reduktion der Essanfälle. IMPULS ist ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm, das im Vergleich zur herkömmlichen Behandlung den Fokus auf Impulsivität legt. Aktuelle Studien zeigen, dass Impulsivität einen Risikofaktor für Essanfälle darstellt und impulsivitätsbezogene Therapie Essanfälle reduzieren kann. Die bei IMPULS eingesetzten Hauptmethoden sind erstens die Entwicklung und Stärkung von Selbstkontrolle und zweitens Nahrungskonfrontation mit Reaktionsverhinderung. Das Manual besteht aus 8 Sitzungen à 90 Min. für 4 bis 8 Teilnehmende und kann im Gruppen- oder Einzelsetting verwendet werden. 

 

• Anerkannt: Binge-Eating-Störung als neue Diagnose in DSM-5® und ICD-11 

• Fundiert: Wirksamkeit des Manuals wissenschaftlich untersucht 

• Zusätzlich: Manual für Patient:innen mit Arbeitsblättern zum Ausdrucken und Übung als Audiodatei

 

Kathrin Schag, Dr., Psychologische Psychotherapeutin am Universitätsklinikum Tübingen, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sektion Translationale Psychotherapieforschung.

 

Katrin Giel, Prof. Dr., Leitung der Sektion Translationale Psychotherapieforschung am Universitätsklinikum Tübingen, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Bibliografische Angaben

Mai 2024, 120 Seiten, broschiert, Deutsch
Schattauer
978-3-608-40173-8

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