Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beruflichen Anforderungen an Arbeitnehmer haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Gründe dafür sind u. a. die Globalisierung, der demografische Wandel und auch der Wertewandel in der Gesellschaft. Viele Unternehmen sind davon betroffen und müssen mit den Folgen, wie z. B. einer alternden Belegschaft, umgehen. Um erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen Arbeitgeber hohe Anforderungen an ihre Mitarbeiter stellen. Sie sollen vor allem flexibel sein und sich dem wandelnden Geschehen jederzeit anpassen können. Auch das XXX hat mit den Folgen einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft zu kämpfen. Es fehlt an Fachpersonal, die Rekrutierung junger Arbeitskräfte erweist sich als äußerst schwierig und der Altersdurchschnitt der Belegschaft steigt. Die aktuelle Altersstruktur zeigt, dass zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als 63 % der Beschäftigten 40 Jahre und älter sind. Das Unternehmen hat mit häufigen Krankmeldungen zu kämpfen, die hauptsächlich im Kreis der jüngeren Mitarbeiter auftreten. Hinzu kommen fehlende Motivation und eine unzureichende Hingabe für die Tätigkeit. Mit der Erkenntnis dieser Probleme und im Hinblick auf die weitere Entwicklung führte das XXX ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein. Bedauerlicherweise erhält dies nicht die gewünschte Aufmerksamkeit der Mitarbeiter, die sich das Unternehmen damit versprochen hat. Auch Verständnis und allgemeine Akzeptanz sind in diesem Zusammenhang eher selten vorzufinden. Diese Einstellung wird vor allem dadurch deutlich, dass die bestehenden Angebote zur Gesundheitsförderung und -erhaltung kaum genutzt werden. Die Geschäftsleitung ist sich darüber einig, dass eine Überarbeitung des bestehenden Gesundheitsmanagements erforderlich ist. Eine Optimierung des BGM soll dazu beitragen, dass die aktuellen Probleme gemindert werden.