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Berücksichtigung von Illiquidität in der Unternehmensbewertung

Berücksichtigung von Illiquidität in der Unternehmensbewertung

Inhalt

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berücksichtigung der Illiquidität in der Unternehmensbewertung ist eine aktuelleund sehr umstrittene Thematik in der Literatur.Liquidität beschreibt die Möglichkeit, zwei Wirtschaftsgüter auf einem Markt zutauschen, kurz gesagt: die Zahlungsfähigkeit. Wenn jedoch nicht alle Güter nachgleichem Maß getauscht werden können, entsteht ein sog. Liquiditätsrisiko, welches(aus Sicht des Käufers) anhand eines Preisabschlags kompensiert werden muss. DieLiquidität ist vor allem nicht nur für die wissenschaftliche Recherche, sondern ebensofür die praktische Anwendung relevant. Illiquidität beschreibt folglich den Zustand,dass in einem Unternehmen ein gestörtes Gleichgewicht vorliegt und es diesemdemnach nicht mehr möglich ist, alle Forderungen fristgerecht durch liquide Mittel zubegleichen. Aus diesem Grund führt eine dauerhafte fehlende Liquidität zu Illiquiditätund kann im schlechtesten Falle zur Unternehmensinsolvenz führen. So beschäftigensich Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, uvm. mit der Frage nach der Relevanzund vor allem nach der Höhe dieser fehlenden Liquidität. Hieraus ergibt sich dieFragestellung der vorliegenden Arbeit, ob bzw. inwieweit dieser Wert eine Rolle in derUnternehmensbewertung spielt und wie sich dieser ermitteln lässt.Im ersten Abschnitt wird auf die Möglichkeiten der Bewertung von Unternehmeneingegangen. Hier werden Sinn und Zweck einer solchen Bewertung dargelegt undanhand der gängigen Verfahren näher analysiert. Besonderes Augenmerk sollte hier aufden Kapitalisierungszins geworfen werden, da in diesem Faktor die Fungibilität bereitseine Rolle spielt.Der Hauptteil widmet sich der Frage, inwiefern sich der Fungibilitätswert auf den Wertvon nicht – börsennotierten bzw. börsennotierten Unternehmen auswirkt und wie sichdieser ermitteln lässt. Anhand von empirischen und auch optionstheoretischen Studienwird genauer analysiert und gegenübergestellt, welche Faktoren bzw. welche Modellezur Ermittlung dieses Wertes eine Rolle spielen und letztendlich argumentativdargelegt, ob diese Werte relevant für die Unternehmensbewertung sind.

Bibliografische Angaben

März 2013, 51 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783656397717

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