Wie wurde in der Antike medizinisch gedacht? Was ist der Nutzen für das Leben und insbesondere für im Gesundheitssystem tätige Menschen?
In diesem Buch werden die Verbindungen zwischen medizinischem Denken und Philosophie in der Antike dargestellt. Mit Empedokles und Galen werden bedeutende Persönlichkeiten vorgeführt und davon ausgehend die umfangreiche Tradition medizinischen Denkens in der Antike aufgezeigt. Ebenso werden naturphilosophische Konzepte und Ethik des Corpus hippocraticum beleuchtet. Nicht zuletzt wird im Bereich der Ethik darauf verwiesen, wie ethische Konzepte in allgemeineren philosophischen oder sozialen Systemen verankert sind.
Über den Autor
PD Dr. med. Dr. phil. Johannes Rösche ist Facharzt für Neurologie und Facharzt für Psychiatrie. Er widmete sich bereits während des Medizin- und Philosophiestudiums besonders der Medizingeschichte. Er arbeitet als Neurologe mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Menschen mit Epilepsie.