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Topics in Ancient Philosophy / Themen der antiken Philosophie

Ancient Greek Dialectic and Its
Reception

Ancient Greek Dialectic and Its Reception

Politische Theorie macht seit jeher, entweder explizit oder implizit, anthropologische Annahmen. Das gilt auch und gerade für politische Theorien, die in der Antike entwickelt wurden. Antike Denker stützten politische Aussagen vielleicht sogar expliziter und unproblematischer durch Aussagen über die Natur des Menschen und seine Stellung im Weltganzen als spätere Autoren. Dieser Band ist der erste, der den Beitrag antiker Philosophen zur politischen Anthropologie als eigenes Thema vorstellt. Intendiert ist jedoch kein Handbuch, sondern eine Sammlung von Stellungnahmen zu spezifischen Forschungsfragen. Dabei wird das gesamte Spektrum der antiken Philosophie von den Vorsokratikern über Platon, Aristoteles und die Stoa bis zu den römischen Autoren Cicero, Seneca und Augustinus abgedeckt. Die Beitragenden sind Maximilian Forschner, Kosta Gligorijevic, Luca Hemmerich, Christoph Horn, Dirk Jörke, Dagmar Kiesel, Christian Kietzmann, Annika von Lüpke, Jörn Müller, Georg Rechenauer, Simon Varga, Jula Wildberger, Florian Zacher.

Political theory has always made anthropological assumptions, either explicitly or implicitly – which also and especially applies to the political theories developed in antiquity. This volume is the first to address the contribution made by ancient philosophers to political anthropology in its own right, presenting the most important philosophical representatives of political anthropology in discussions about specific research questions.

Politische Anthropologie in der Philosophie der Antike

Gegenwartsliteratur

Plurale Herkunftserzählungen prägen die gegenwärtige Literatur. Der Plural konterkariert und unterläuft dabei monolithische Konzepte personaler Identität und zeigt die Subjekte als multidimensional verwoben, u.a. in ihren sozialen, familiären oder religiösen Kontexten. 
 
 In intersektionalen Perspektiven fokussieren Autor*innen wie SaSa StaniSic, Christian Baron, Sharon Dodua Otoo oder Deniz Ohde auf Formen einander überlagernder Gewalt und Exklusion. Sie behandeln in ihren Texten Migrationserfahrungen, geschlechtliche, sexuelle oder religiöse Identitätszuschreibungen, (versuchte) Klassenaufstiege wie auch Formen utopischen Bewusstseins. 
 
 Im Zentrum stehen Poetiken, die diese widersprüchliche Multidimensionalität darzustellen vermögen, die sich zum einen in produktiven Austausch mit anderen Wissensfeldern wie den Gender- und Postcolonial Studies oder der Soziologie setzen, zum anderen jedoch auch darüber hinausweisende ästhetische Eigenlogiken erzeugen. 
 
 Der Band stellt eine erste gattungsübergreifende und intermediale Auseinandersetzung mit dem Phänomen in monographischer Länge dar. Er untersucht das Zusammentreffen und die Neuverhandlung verschiedener prägender zeitgenössischer Diskurse, die im Fragen nach Herkünften kulminieren.

Plurale Herkunftserzählungen prägen die gegenwärtige Literatur. Der Plural konterkariert und unterläuft dabei monolithische Konzepte personaler Identität und zeigt die Subjekte als multidimensional verwoben, u.a. in ihren sozialen, familiären oder religiösen Kontexten. In intersektionalen Perspektiven fokussieren Autor*innen wie Saša Stanišić, Christian Baron, Sharon Dodua Otoo oder Deniz Ohde auf Formen einander überlagernder Gewalt und Exklusion. Sie behandeln in ihren Texten Migrationserfahrungen, geschlechtliche, sexuelle oder religiöse Identitätszuschreibungen, (versuchte) Klassenaufstiege wie auch Formen utopischen Bewusstseins. Im Zentrum stehen Poetiken, die diese widersprüchliche Multidimensionalität darzustellen vermögen, die sich zum einen in produktiven Austausch mit anderen Wissensfeldern wie den Gender- und Postcolonial Studies oder der Soziologie setzen, zum anderen jedoch auch darüber hinausweisende ästhetische Eigenlogiken erzeugen. Der Band stellt eine erste gattungsübergreifende und intermediale Auseinandersetzung mit dem Phänomen in monographischer Länge dar. Er untersucht das Zusammentreffen und die Neuverhandlung verschiedener prägender zeitgenössischer Diskurse, die im Fragen nach Herkünften kulminieren.

Verflechtungsästhetiken von Interkulturalität und Intersektionalität in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

Herkünfte erzählen

DaZ-Forschung [DaZ-For]

Spracherwerb bedeutet nicht nur den Erwerb linguistischer Formen und entsprechender Konzepte, sondern auch den Erwerb einzelsprachlicher Perspektivierungsmuster der Auswahl und Organisation von Informationen im Diskurs. Erstmalig wird der Erwerb aus konzept-orientierter Perspektive untersucht und am Beispiel von Narrationen der Frage nachgegangen, inwieweit die einzelsprachlichen Konzepte die mono- und bilinguale Entwicklung von Perspektivierung im späten Kindes- und Jugendalter in L1 Russisch und Deutsch beeinflussen. Untersucht wird die Verwendung von Tempus und Aspektformen, die semantisch-kompositionell beschrieben werden, sowie weiterer lexikalischer und syntaktischer temporaler Mittel. Der Formengebrauch lässt auf bestimmte Perspektivierungsmuster und Planungsstrategien schließen. Die Analyse von 80 Texten zeigt, dass die monolingualen Kinder mit ca. 11 Jahren anfangen, die einzelsprachlichen Tempus- und Aspektbedeutungen für den Diskursaufbau zu nutzen. Einige bilingualen Kinder bedienen sich ebendieser Strategien, während ein anderer Teil eigene Strategien nutzt. Es werden übereinzelsprachliche Schritte beim späten Erwerb von Diskurskompetenzen beschrieben, was die bisherigen theoretischen Erkenntnisse maßgeblich ergänzt.

Spracherwerb bedeutet nicht nur den Erwerb linguistischer Formen und entsprechender Konzepte, sondern auch den Erwerb einzelsprachlicher Perspektivierungsmuster der Auswahl und Organisation von Informationen im Diskurs. Erstmalig wird der Erwerb aus konzept-orientierter Perspektive untersucht und am Beispiel von Narrationen der Frage nachgegangen, inwieweit die einzelsprachlichen Konzepte die mono- und bilinguale Entwicklung von Perspektivierung im späten Kindes- und Jugendalter in L1 Russisch und Deutsch beeinflussen. Untersucht wird die Verwendung von Tempus und Aspektformen, die semantisch-kompositionell beschrieben werden, sowie weiterer lexikalischer und syntaktischer temporaler Mittel. Der Formengebrauch lässt auf bestimmte Perspektivierungsmuster und Planungsstrategien schließen. Die Analyse von 80 Texten zeigt, dass die monolingualen Kinder mit ca. 11 Jahren anfangen, die einzelsprachlichen Tempus- und Aspektbedeutungen für den Diskursaufbau zu nutzen. Einige bilingualen Kinder bedienen sich ebendieser Strategien, während ein anderer Teil eigene Strategien nutzt. Es werden übereinzelsprachliche Schritte beim späten Erwerb von Diskurskompetenzen beschrieben, was die bisherigen theoretischen Erkenntnisse maßgeblich ergänzt.

Zeitkonzepte in Narrationen monolingualer und bilingualer Kinder

Paradigms

Hands at Work in European Modernism

Manipulations

Literatur- und Naturwissenschaften

Narrative and Cognition in Literature and Science

Kulturtopographie des alemannischen Raums

A Study and Edition of Elisabeth Kempf’s Final Revision, circa 1470

The Unterlinden Sisterbook

Theologie im Dialog

Das Buch führt sowohl in das Leben Jakob Böhmes und seiner von Krisen aufgewühlten Zeit als auch in sein vielschichtiges und zugleich provozierendes Werk ein. Es erschließt das Denken Böhmes, der zeitlebens zwar lutherischer Christ blieb, aber am Beginn neuzeitlicher Philosophie zu einem an mittelalterlicher Mystik orientierten, höchst eigenständigen Theosophen heranreifte und Wirkung auf den wenige Zeit später einsetzenden Pietismus hatte.

Das Buch führt sowohl in das Leben Jakob Böhmes und seiner von Krisen aufgewühlten Zeit als auch in sein vielschichtiges und zugleich provozierendes Werk ein. Es erschließt das Denken Böhmes, der zeitlebens zwar lutherischer Christ blieb, aber am Beginn neuzeitlicher Philosophie zu einem an mittelalterlicher Mystik orientierten, höchst eigenständigen Theosophen heranreifte und Wirkung auf den wenige Zeit später einsetzenden Pietismus hatte.

Jakob Böhme zur Einführung

Literatur – Theorie – Geschichte

Was passiert mit dem Menschen, der sich durch seine Vernunft von Tieren abgrenzt, wenn er in die Haut eines Tieres schlüpft? Dieser Frage geht das vorliegende Buch anhand ausgewählter Texte des Mittelalters nach, wobei der Schwerpunkt auf deutschsprachigen Erzähltexten liegt. Analog zu drei Bibelstellen und ihrer spätantiken und mittelalterlichen Exegese werden drei Themenfelder untersucht. Anhand der Bekleidung Adams und Evas mit Pflanzen- und Tierhäuten werden Häute als lesbare Hüllen, ob am oder über dem Körper, zum Gegenstand der Untersuchung. Die behaarte Haut Esaus und das Fell, das Jakob anlegt, rücken das Haar als sichtbaren Ausdruck unsichtbarer Prozesse in den Fokus, die Zügellosigkeit und Wildheit unterstreichen soll. Mit Sulamiths Selbstbeschreibung, die sich u. a. mit pelles Salomonis vergleicht, rückt das (erotische) Spiel von Pelz und Körper in den Mittelpunkt. Mit einem bewusst heterogenen Textkorpus aus exegetischen und naturkundlichen Schriften, Bibeldichtung, Versromanen, Legenden, Kleinepik, soll die Reichweite und die kulturtheoretische bzw. kulturgeschichtliche Tiefe des Themas aufgezeigt werden.

Tiere tragen: Fell, Pelz und Körperhaar in der Literatur des Mittelalters

De Gruyter STEM

Composites Recycling

Studies on Modern Orient

Translating the Language of the Syrian Revolution (2011/12)

Una investigación histórica (de Platón al tecno-animismo)

Animismo y literatura

Handbooks of English and American Studies

Interdisciplinarity has gained increasing prominence as a general guiding principle for innovative research over the past decades. However, few works have attempted to provide a comprehensive survey of the phenomenon from the specific vantage point of literary and cultural studies. The handbook aims to fill this lacuna. It explores interdisciplinarity in the fields of contemporary literary and cultural scholarship and provides a guide to key debates on (current) forms, theories, and practices of interdisciplinarity. Beyond central systematic questions, the handbook pays special attention to the actual disciplines that engage in forms of cross-disciplinary exchange. It portrays established as well as emerging fields of interdisciplinary collaboration and responds to the substantial acceleration of the differentiation within single academic disciplines and subjects illustrated by the emergence of an increasing number of ‘turns’ (e.g. the cultural, ethical, spatial turn) and ‘studies’ (e.g. environmental studies, sensory studies, disability studies etc.). It tackles current research challenges ranging from pandemics to climate change, thus, not only presenting an overview, but a timely intervention in interdisciplinary research.

Handbook of Interdisciplinarity

Medicine in the Medieval Mediterranean

Galen’s Critical Days has been one of the most influential texts of empirical medicine. In it, Galen presents the first theoretical exposition and explanation of the critical days, and lays the foundation of a long tradition of employing insights from astrological considerations in medical practice. The Hippocratic critical days, which were approximately a series of half and full weeks, revealed turning points or significant clues about the course of a disease. In the Critical Days, Galen uses empirical data to arrive at a canonical series of critical days, and shows how an astrological birth chart for the disease can assist in the prognosis of the course of the disease, allowing the physician to adjust treatment as needed. In the process, Galen employs sophisticated methods of data analysis and rudimentary perturbation theory, to eliminate some outlier data on the one hand, and to explain other anomalies through assuming an ideal course of an illness along the ideal series of critical days, which can be perturbed through patient or physician errors. This volume provides fresh lexical material in the fields of medicine, astrology, and general science, and will enable a more complete understanding of Galenic medicine.

A Critical Edition, Graeco-Arabic Glossary of Translation, and Commentary of the Critical Days

Galen, »De diebus decretoriis« (Περὶ κρισίμων ἡμερῶν)

Ancient Greek Dialectic and Its Reception

Bibliografische Angaben

Schlagworte

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Weitere Titel der Reihe: Topics in Ancient Philosophy / Themen der antiken Philosophie

Weitere Titel zum Thema