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Aktivlegitimation im UN-Individualbeschwerdeverfahren

Aktivlegitimation im UN-Individualbeschwerdeverfahren

Inhalt

Anne-Katrin Wolf beschäftigt sich mit der Aktivlegitimation im Individualbeschwerdeverfahren der UN-Menschenrechtskonventionen. Sie gibt einerseits eine leitfadenartige Übersicht zum Zulässigkeitskriterium der Aktivlegitimation. Andererseits zeigt sie, dass die Auslegungspraxis der UN-Ausschüsse zu dessen Voraussetzungen derzeit an einigen Stellen zu eng gefasst ist, um einen effektiven Menschenrechtsschutz zu gewährleisten. Im Zentrum steht dabei die Kategorisierung der UN-Menschenrechtskonventionen anhand der jeweiligen Regelungsmaterie und die daran anknüpfende, unterschiedlich weit reichenden Beschwerdemöglichkeiten von Individuen und Kollektiven wie Verbänden oder Nichtregierungsorganisationen. Sofern eine Ausgestaltung durch die Ausschüsse selbst noch nicht erfolgt ist oder die Autorin bisher angewendeten Kriterien als defizitär bewertet, entwickelt sie Vorschläge zu einer möglichen Ausformung des Kriteriums der Aktivlegitimation in der Zusammenschau mit dem jeweiligen Schutzgehalt der Konvention.<br /><br />Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin, Paris und London; Sachbearbeiterin in der Projektgruppe 'Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch' im BMJV; wiss. Mitarbeiterin an der Universität Potsdam und der Universität Zürich; Referendariat beim Kammergericht Berlin; Rechtsanwältin in Berlin.

Bibliografische Angaben

Januar 2018, 452 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161564093

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