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Zahlungskonzepte für das Internet

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken, Veranstaltung: Privatkundengeschäft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Internethandel in Deutschland verzeichnet jährlich ein zwei- bis dreistelliges Wachstum. Nach Schätzungen wird dieser bis zum Jahr 2009 sogar auf etwa 694 Milliarden Euro ansteigen. Damit verbunden ist eine immer mehr steigende Anforderung an die Zahlungsverfahren, da es die gewaltigen Internetumsätze möglichst sicher und einfach einzunehmen gilt. In Deutschland kann hierbei auf über 40 verschiedene Zahlungsverfahren zurückgegriffen werden, dies spiegelt auch die hohe Innovativität auf diesem Markt wider. Die klassischen Verfahren, bis auf die Kreditkartenzahlung und die Vorausüberweisung, geraten bei dieser Vielzahl von verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten immer mehr in den Hintergrund. Bequeme Zahlungsverfahren, wie beispielsweise das Bezahlen per E-Mail, erfreuen sich hingegen einer steigenden Beliebtheit. Neben diesen „E-Mail-basierten“ Verfahren, kann der Interneteinkäufer auch auf so genannte „Billing- und Inkassosysteme“, „Weltkartensysteme“ sowie „Mobil-telefonsysteme“ zurückgreifen. Bei einem solch großen Angebot an Zahlungs-konzepten ist es besonders für die Händler sehr schwierig, sich auf einige Verfahren festzulegen. Wichtige Auswahlkriterien, die zur Entscheidungsfindung dienen, sind zum Beispiel die Gebühren die ein Payment-Provider in Rechnung stellt. Gerade im Internethandel ist dieser Faktor sehr bedeutend, da die Händler, aufgrund des hohen Wettbewerbs, nur geringe Margen erzielen können. Die Gebühren für den Empfang der Zahlungen fallen somit schwer ins Gewicht. Aber auch die Kundenakzeptanz spielt eine wichtige Rolle, da die Kunden, nach einer Umfrage zufolge, bei der Auswahl ihrer Bezugsquelle neben dem Preis auch insbesondere auf die angebotenen Zahlungsverfahren achten. Viele Unternehmen versuchen sich in diesem schnell wachsenden Markt eben-falls zu etablieren. Jedoch haben einige Zahlungsanbieter, wie zum Beispiel PayPal bei den E-Mail-basierten Verfahren und ClickandBuy bei den Inkasso- und Billing Systemen, ihre Marktposition so ausgeweitet, dass für neue Dienstleister mit dem gleichen Konzept kaum eine bedeutende Erfolgschance existiert.

Bibliografische Angaben

Oktober 2008, 27 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783640181216

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