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XTF / ETF statt klassische Aktienfonds: die bessere Alternative für private Anleger?

Inhalt

Inhaltsangabe:Einleitung:Die Debatte über private Altervorsorge ist durch die demographische Bevölkerungsentwicklung in Form von höherer Lebenserwartung und geringerer Geburtenrate immer mehr zum Thema privater Anleger geworden. In absehbarer Zeit kann die Altersvorsorge nicht mehr allein auf das gesetzliche Rentensystem gestützt werden. Somit stehen private Anleger vor der großen Herausforderung aus der vielfältigen Auswahl an Kapitalanlageprodukten die ?Richtige? herauszufiltern. Seit der Weltwirtschaftskrise sind private Anleger jedoch verunsichert und haben das Vertrauen in klassische Anlageprodukte verloren. Infolgedessen ist das Kapitalaufkommen bei Publikumsfonds im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Private Anleger, die der Baisse-Phase in vollem Umfang ausgesetzt waren, sind in solchen Krisenzeiten somit leicht für innovative Kapitalmarktprodukte zu gewinnen. Diese Schwachstelle hat das Finanzsystem erkannt und schafft Abhilfe. So kann man vermehrt in Zeitschriften die drei Buchstaben ETF entdecken. ETFs steht für Exchange Traded Funds oder, wie Anbieter sie vermarkten, für Einfache, Transparente, Flexible Investmentinnovationen. Institutionelle Investoren haben diese propagierten Vorzüge bereits erkannt und setzen die vielfältige Finanzinnovation seit nunmehr 20 Jahren am Kapitalmarkt ein. Doch kann diese Vorteilhaftigkeit bei ETFs auch nahtlos auf private Anleger übertragen werden?Oder stellen diese gerade dann unnötige Charakteristika dar, die zwar neue Handelsperspektiven offenbaren, aber zur konservativen Altersvorsorge nicht effizient genutzt werden können? Handelt es sich tatsächlich um das Patentrezept im Publikumsfondsbereich oder wird die gegenwärtige Notlage bei klassischen Aktienfonds durch gezieltes Marketing bei ETFs ausgenutzt? Ziel dieser Arbeit ist es, eine für Privatanleger zugeschnittene Antwort auf diese Fragen zu geben, wobei klassische Aktienfonds als Vergleichsbasis herangezogen werden. Gang der Untersuchung:Um die hiermit verbundene Problemstellung adäquat lösen zu können, gliedert sich die Arbeit in einen empirischen Auswertungsabschnitt als Hauptteil (Kapitel 3), dem ein Basis schaffender Theorieteil (Kapitel 2) vorangeht. Das auf die Einleitung folgende Kapitel 2 thematisiert die Grundlagen der zu diskutierenden Anlageprodukte. Im Einzelnen werden im Kapitel 2.1 die beteiligten Wirtschaftssubjekte im Fondsbereich näher erläutert, welche dann unmittelbar im […]

Bibliografische Angaben

April 2014, 82 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783836632690

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