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Wo Hoffen zugleich Haben ist

Hoffnung als historischer Faktor bei Thukydides

Inhalt

Carlotta Voß untersucht in „Wo Hoffen zugleich Haben ist“ die Darstellung des Phänomens Hoffnung in Thukydides‘ Peloponnesischem Krieg und und entwickelt über diesen thematischen Zugriff neue Perspektiven auf die thukydideische Intention und auf das Verhältnis von Logoi und auktorialer Darstellung im Werk. Gegen den Forschungskonsens zeigt sie auf, dass Thukydides Hoffnung - anders als die historischen Akteure, die er an prominenten Stellen wie dem Melierdialog Werturteile über den Zukunftsaffekt aussprechen lässt - nicht normativ verhandelt, sondern sie als historischen Faktor analysiert und damit seinem Projekt anthropologischen Verstehens zuarbeitet.

Bibliografische Angaben

August 2020, 124 Seiten, Deutsch
Herder
978-3-534-40375-2

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