Terrorist, Ölscheich, voll verschleierte Frau - Stereotype über Araber sind seit dem 11. September in den US-Medien und der Populärkultur omnipräsent. Selten kommt die arabische Minderheit in den USA selbst zu Wort. Dieses Buch untersucht deshalb den literarischen Selbstausdruck arabisch-amerikanischer Autorinnen und Autoren. So wird sichtbar, was es bedeutet, im eigenen Land zum Feind geworden zu sein. Dabei wird auch die kritische Auseinandersetzung mit patriarchalen Strukturen und religiösem Eifer in der arabisch-amerikanischen Community und der arabischen Welt einbezogen.