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Whistleblowing - "Petze" oder sinnvolles Instrument?

Sinnhaftigkeit, Vor- und Nachteile und gesellschaftlicher Umgang mit Whistleblowing

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: Führung und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Seminararbeit beschäftigt sich mit der Sinnhaftigkeit, der Vorteile und Nachteile sowie dem gesellschaftlichen Umgang mit Whistleblowing.Durch die Phrase „Petze oder sinnvolles Instrument“ werden zwei Kontraste einander gegenüber gestellt.Ist Whistleblowing eher das Petzen (Duden: Mitteilen, dass ein anderer etwas Unerlaubtes, Unrechtmäßiges tut), welches negativ belastet ist, oder ein sinnvolles Instrument, welches einen positiven Beitrag und Mehrwert in die Gesellschaft einbringt? Ferner stellt sich die Frage, wie mit Whistleblowing umgegangen wird und welche Art von Whistleblowing erlaubt oder gar gefördert werden kann. Auch die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Whistleblowern spielt hierbei eine wichtige Rolle.Die Forschungsfrage erlaubt ein Abwägen in Für und Wider und lässt durch die systematische Bearbeitung des Themas auch eine Bewertung eines Praxisbeispiels zu.Diese Seminararbeit soll das Thema des Whistleblowing in ausgewählten Dimensionen auf theoretischer Ebene beleuchten. Hierzu werden im zweiten Kapital zuerst die grundlegenden Definitionen geklärt. Ferner werden einführend Grundlagen zum Begriff „Whistleblowing“ beschrieben. Als besonderen Aspekt werden die Hintergründe des Whistleblowing, die gesellschaftliche Reaktion darauf und die Gefahren für Whistleblower beschrieben. Ebenfalls soll auf sachlicher Ebene systematisch die Grundproblematik des Whistleblowing erklärt werden.Im dritten Kapitel werden die wichtigsten Vor- und Nachteile des Phänomens Whistleblowing beschrieben. Hierzu werden verschiedene Ausdehnungsbereiche über privatwirtschaftlich agierende Unternehmen, staatliche Institutionen sowie Politik betrachtet.Das vierte Kapitel erlaubt es die herausgearbeiteten Gedanken auf ein ausgewähltes Praxisbeispiel zu übertragen. Der konkrete Fall Eduard Snowden soll noch einmal das Konfliktpotential verdeutlichen und die verschiedenen möglichen Standpunkte aufzeigen.Das fünfte und letzte Kapitel fasst die bisher gesammelten Informationen in Form eines Fazits und eines Ausblicks zusammen.

Bibliografische Angaben

Februar 2020, 27 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346107657

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