Immer mehr Frauen arbeiten in Führungspositionen, gestalten Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Und doch fühlen sie sich in den Sphären der Macht und den patriarchalen Rollenbildern häufig fremd. Held, Genie, Visionär? Was, wenn sie das nicht sein wollen? Die Frage, wie weibliche Macht aussehen kann, ist unbeantwortet. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Frauen seit der Antike aus den klassischen Machtbereichen rausgehalten wurden. Eva Thöne beleuchtet die positiven Seiten und Potenziale von Macht und Erfolg - Selbstwirksamkeit, Wandel und Utopie - und fragt, wie ein feministisches, gerechtes und solidarisches Handeln möglich werden kann. Ein brillantes und aufrüttelndes Buch über die große Leerstelle im feministischen Diskurs.