Was geschieht, wenn die eigenen vier Wände zum öffentlichen Raum werden? Gespräche abgehört, alltägliche Besorgungen observiert werden? In �Was bleibt� beschreibt Christa Wolf einen Tag im Leben einer Ostberliner Schriftstellerin, die ganz offen von der Stasi überwacht wird - mit tiefgreifenden psychischen und physischen Folgen. Die Erzählung, die 1979 verfasst, aber erst 1990 veröffentlicht wurde, war Auslöser des deutsch-deutschen Literaturstreits über die gesellschaftliche Rolle der DDR-Schriftsteller und über die politischen Möglichkeiten von Literatur überhaupt. Ein einzigartiges literarisches Zeugnis deutscher Geschichte - ungekürzt gelesen von Eva Garg. Ungekürzte Lesung mit Eva Garg 1 mp3-CD | ca. 2 h 41 min