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Vor der Freiheit sei kein Frieden

Mit einem Vorwort von Stephan Reinhardt

Inhalt

Der Dichter und Revolutionär Georg Herwegh, der populärste Lyriker seiner Zeit, gab dem bis dahin zumeist stummen Protest eine Stimme. In seinen Texten sprach er aus, was viele Menschen jener Zeit dachten, fühlten, erlitten, beklagten. Seine "Gedichte eines Lebendigen" wurden zu einem überragenden Erfolg, sie waren gewissermaßen das Initial für die Formierung einer Massenbewegung; Tausende jubelten ihm auf einer Lesereise durch die deutschen Länder zu, überall bildeten sich "Herwegh-Clubs". Literatur und Poesie, weniger durch die Zensur gegängelt als journalistische und politische Prosa, wurden zum "Nährstoff" für die sich nun immer mutiger und radikaler artikulierende Opposition.

Bibliografische Angaben

Februar 2024, 160 Seiten, Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten, Deutsch
Kiepenheuer & Witsch
978-3-462-50012-7

Schlagworte

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