Das Gefühl, dass die Risiken, die unsere Gesellschaft und jeden und jede darin bedrohen, stetig wachsen, greift um sich. Gesellschaftliche und religiöse Institutionen, die zur Orientierung eines Individuums beitragen und damit Vertrauen schaffen, werden zunehmend infrage gestellt. Politik und Kirchen verlieren rapide an Glaubwürdigkeit. Der vorliegende Band lotet im interdisziplinären Dialog zwischen Naturwissenschaften, Soziologie, Theologie und Philosophie aus, wie unsere Wissensgesellschaft die Frage nach Vertrauen und Risiken stellt und beantwortet. Er richtet sich an Leserinnen und Leser, die an Fragen nach Vertrauen und Risiko in ihrem interdisziplinären Kontext interessiert sind.