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Value-Added-Services-Angebote eines Radiopharmakaanbieters auf dem deutschen Markt

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Inhalt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, Berufsakademie Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Unternehmensbereichen findet eine stetige Erhöhung der Wettbewerbsintensität statt. Es gibt nur noch wenige Bereiche, in denen ein Anbieter kontinuierlich Innovationen absetzen kann. Selbst im Falle eines Produktes für einen ganz neuen Markt wird es auch in diesem Bereich bald Nachahmer geben. Der Erstanbieter wird aufgrund von höheren Stückzahlen in der Lage sein, sich in der Produktion Kostenvorteile zu erarbeiten, die er durch Preissenkungen im Markt als Wettbewerbsvorteil nutzen kann. Auch hier kann ihm die Konkurrenz in der Regel bald folgen. Da über die Preise kein Vorteil mehr erzielt werden kann, achten die Verbraucher verstärkt auf die Qualität. Diese wird sich ebenfalls mit der Zeit bei allen Anbietern angleichen. Im Endeffekt zählt oft nur noch der um das Produkt angebotene Service, um sich von der Konkurrenz abzuheben.Beim Service reicht es aber nicht mehr aus, den üblichen Kundendienst und eine technische Unterstützung anzubieten. Vielmehr müssen Service-Angebote dem Kunden einen echten Zusatz-nutzen neben dem eigentlichen Produkt bringen. Value Added Services sollen dies bewirken. Diese werden neben dem Produkt angeboten und sollen durch einen zusätzlichen Nutzen für den Kunden die Kundenbindung erhöhen. Die Zahl der heutzutage angebotenen Value Added Services ist nahezu unermesslich und in ihrer Ausgestaltung sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Sie sind in allen erdenklichen Bereichen zu finden.Auch die Pharmabranche kann von solchen Value Added Services profitieren. Arzneimittel sind bei gleicher Indikation oft sehr homogene Produkte und mit der immer größer werdenden Zahl von Generika-Anbietern steigt auch die Anzahl der Konkurrenten auf dem Arzneimittelmarkt. Es wird immer schwieriger, sich im Markt durch Produktinnovationen angesichts der langen Entwicklungszeiten neuer Arzneimittel zu profilieren. Um sich hier von der Konkurrenz abzugrenzen, scheinen Value Added Services ein hilfreiches Instrument zu sein. Der Vorteil, den ein Pharmahersteller dabei hat, ist, zumindest bei ethischen (also verschreibungspflichtigen) Arzneimitteln, dass er seine Kunden, die Ärzte, gut kennt. Diese Zielgruppe ist im Vergleich zu denen von Consumer Goods sehr einheitlich. Es kann dadurch leichter auf deren Bedürfnisse eingegangen werden.

Bibliografische Angaben

Januar 2007, 68 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638590600

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