<p> <a>Die Mobilitätsrichtlinie vollendet zusammen mit der Digitalisierungsrichtlinie das <em>EU Company Law Package</em> und bildet die Grundlage für größere Mobilität von Kapitalgesellschaften in der EU, indem sie für Kapitalgesellschaften einheitliche Regelungen für grenzüberschreitende Umwandlungen schafft. </a><a>Allerdings ergeben sich im Zuge der Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht zahlreiche Grundsatz- und Detailfragen, denen sich die Beiträge des Sonderhefts widmen</a>. Nach einem Grundlagenbeitrag von <em>Teichmann</em> zum Verhältnis von Niederlassungsfreiheit und grenzüberschreitenden Umwandlungen erläutert <em>Schollmeyer</em> den Gesetzentwurf. Sodann widmet sich <em>Krenek</em> der zentralen Frage des Minderheitsschutzes. <em>Thole</em> beleuchtet anschließend den Gläubigerschutz. Es folgt ein Beitrag von <em>Heckschen</em> zum grenzüberschreitenden Verfahren, woran sich <em>Förster</em> mit der Missbrauchsprüfung anschließt. Abgerundet wird der Band mit einem Aufsatz von <em>Schubert</em> zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer und einem Beitrag von <em>Zwierlein-Forschner</em> zu grenzüberschreitenden Umwandlungen außerhalb der Mobilitätsrichtlinie. </p>